Sprengungen
03.August 2010 - Übung Pilsbach
Im Rahmen einer Mannschaftsübung der FF Pilsbach wurde in Oberpilsbach ein im Bach liegender Wurzelstock durch sprengen zerkleinert, damit ihn ein Bagger aus dem Bach entfernen kann. Bei dieser Übung konnten sich die Feuerwehrkameraden aus Pilsbach über den Aufbau und Ablauf einer Sprengung informieren.
07.Juli 2011 - Wurzelstocksprengung in Ungenach
Im Rahmen einer Mannschaftsübung der FF Ungenach zerkleinerten die Sprengbefugten des Sprengstützpunktes Pilsbach und den Feuerwehrkameraden aus Ungenach, zwei große Wurzelstöcke durch sprengen. 1,5 kg Sprengstoff waren notwendig um die Stöcke zu spalten.
Stützpunktleiter HAW Alois Schirl informierte die Kameraden aus Ungenach bereits im Vorfeld in einer eigenen Schulung, über den Ablauf einer Sprengung und diverse Anwendungsmöglichkeiten.
Die Sprengbefugten des Bezirks Vöcklabruck bedanken sich bei HBI Gerhard Gehmayr und seinen Kameraden für das Interesse am Sprengwesen und die gute Zusammenarbeit bei der Sprengung.
14.November 2009 - Baumsprengung, Pilsbach
Ein durch Sturmschaden umgestürzter Baum, wäre aufgrund der gefährlichen Lage nicht zum Aufarbeiten mit der Motorsäge gewesen.
In solchen Situationen ist das Absprengen die einfachste und ungefährlichste Lösung.
Eine kleine Menge Sprengstoff (0,7 kg) reichten aus, um die Situation zu entschärfen.
10.Oktober 2009 - Baumsprengung, Pilsbach
Am 10. Oktober wurde ein alter Sturmschaden eines vergangenen Untwetters beseitigt.
Der Baum wurde im unwegsamen Gelände vom Sturm samt Wurzelstock umgelegt. An ein entfernen des Baumes mittels Kettensäge war durch den Umstand, dass sich der Wurzelstock über dem Stamm befand nicht zu denken.
Die erste der Beiden Sprengungen wurde unter dem Wurzelstock vorbereitet. Die neu angeschaffte Bohrmaschine und das neue Notrstromaggregat (aus dem LF-A der FF Pilsbach) verrichteten beim Bohren der Löcher in die Buche gute Arbeit.
Im Anschluss an diese erfolgreiche Sprengung wurde der Stamm in der Mitte mittels Kettensäge geschwächt und entlang des Stammes mit mehreren kleineren Ladungen zerteilt.
Innsgesamt wurden bei beiden Sprengungen 3,5kg Sprengstoff verwendet um den Wurzelstock abzusprengen und den Stamm zu zerteilen.
25.Juli 2009 - Wurzelstocksprengung in Pilsbach
In Oberpilsbach plant eine Weggemeinschaft einen bestehenden Forstweg zu verbreitern. Diese Vorhaben wurde von sechs massiven Wurzelstöcken behindert. Um diese schnell und kostengünstig beseitigen zu können, nahm der Obmann der Weggemeinschaft Kontakt mit dem Sprengstützpunktleiter Alois Schirl auf.
Am Samstag den 25. Juli besichtigen die Kameraden des Sprengstützpunktes Vöcklabruck diese Wurzelstöcke und waren einstimmig der Meinung, dass diese ohne Gefahr durch eine Sprengung sauber zu entfernen seinen. Die Wurzelstöcke wurden unterhalb des Wurzelwerkes mehrmals mit Sprengstoff geladen und gesprengt.
Durch die Wucht der Detonation wurden die Wurzelstöcke mehrere Meter in den Wald geschleudert. Durch die genaue dosierte Sprengladung wurden nur die Wurzelstöcke und das auf ihnen anhaftende Erdreich entfernt und somit der Sprengkegel klein gehalten.
Ein Vorteil dieser Vorgehensweise ist auch, dass das anhaftende Erdmaterial durch die Erschütterung von den Wurzelstöcken entfernt wird, und somit diese ohne zusätzliche Reinigung weiterverarbeitet werden können.