Der Wurzelstock einer Tanne mit einem Durchmesser von 1,2 Meter behinderte den Bau einer Forststraße. Aufgrund der Dimension des Stockes waren etliche Bohrlöcher notwendig, die mit 2,8 kg Sprengstoff geladen wurden.

Die anschließende Sprengung verlief nach Plan und der Stock wurde ausreichend zertrümmert.

 

 

Aufgabe für die Sprengbefugten war es, den Stock soweit zu zerstören, damit er mit der Seilwinde oder mittels eines kleinen Baggers entfernt werden kann.

Aufgrund der Nähe eines Hauses mussten mehrere Sprengungen durchgeführt werden um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Die genaue Dosierung des Sprengstoffs war sehr wichtig, damit das wegfliegen von Holzstücken verhindert wurde.

Einige Baumstöcke behinderten den Ausbau einer Forststraße in Oberwang.

Aufgund des unwegsamen Geländes konnte kein schweres Gerät zum entfernen der Stöcke eingesetzt werden.

Sprengbefugte des Stützpunktes Pilsbach zerkleinerten die Stöcke, dass sie bei den weiteren Arbeiten kein Problem mehr darstellen.

Am Samstag, den 30. August 2014 wurden in Oberwang Felsen in der Wiese gesprengt. Zwei Findlinge mitten in einer Wiese waren die Ursache für einen Sprengeinsatz des Sprengstützpunktes Pilsbach in Radau. Die Sprengbefugten mussten die großen Steine soweit zertrümmern, damit sie beim Futtermähen keine Probleme mehr darstellen.
Bei der Sprengung wurde darauf geachtet, den Sprengstoff so genau zu dosieren, um die Streuung möglichst gering zu halten. Im Rahmen dieser Sprengungen wurde auch noch ein Wurzelstock zerkleinert. Bezirkskommandant OBR Wolfgang Hufnagl war auch zur Sprengstelle nach Radau gekommen, um die einzelnen Sprengungen zu beobachten.

Am Samstag, 29.Sept. 2012 wurde von den Sprengbefugten des Bezirks Vöcklabruck eine Stocksprengung in Oberwang durchgeführt.
Der Verbreiterung einer Forststraße stand ein Wurzelstock mit einem Durchmesser von ca. 140 cm im Weg.
Die Aufgabe der Sprengbefugten bestand darin, den Wurzelstock durch sprengen so zu spalten, damit ein Bagger ohne
großen Aufwand, den Stock ausgraben kann.
2kg Sprengstoff, ca. 5 lfm detonierende Zündschnur und 5 elektrische Zünder waren notwendig um den gewünschten Erfolg zu erzielen.
Einige Feuerwehrkameraden und auch die Feuerwehrjugend aus Oberwang nützte die Gelegenheit sich über das Sprengwesen in der
Feuerwehr zu informieren und konnten den Ablauf einer solchen Sprengung mit großem Interesse mitverfolgen.

Die Aufgabe für die Sprengbefugten bestand darin, 6 Wurzelstöcke soweit zu zerkleinern, dass sie leichter weiterverarbeitet werden können. Erfahrung und Fingerspitzengefühl sind vorteilhaft bei der Dosierung des Sprengstoffs, damit die Streuung der Holzstücke so gering wie möglich ist, die Stöcke aber doch dementsprechend zerkleinert werden.