Das Bezirksaltenheim in Puchheim wurde durch ein neues, modernes Bauwerk ersetzt. Die Baufirma, die mit den Abbrucharbeiten beauftragt wurde, wollte das Gebäude zuerst mittels schweren Baumaschinen schleifen. Man kam aber schnell zur Einsicht, dass dieses Vorhaben sehr Zeitaufwendig und somit teuer, aber auf Grund der Höhe des Bauwerkes auch sehr gefährlich war.
Der O.ö. Landes-Feuerwehrverband und die Kameraden des Sprengstützpunktes Pilsbach wurden beauftragt, im Rahmen eines Weiterbildungslehrganges das Gebäude durch Sprengen gezielt einstürzen zu lassen.

Der Steg über die Ager der die Gemeinden Vöcklabruck und Regau miteinander verband, war in so einem baufälligen Zustand, dass eine Sanierung seitens der Verantwortlichen nicht mehr in Frage kam.
Die Sprengbefugten des Landes-Feuerwehrverbandes unter der Leitung von OBR Ing. Siegfried Hörschläger, sowie der Sprengstützpunkt Pilsbach und Sprengbefugte aus zwei angrenzenden Bezirken hatten die Aufgabe, den Steg an den Auflagern abzusprengen, sodass er in die Ager stürzte.

Herunterhängende oder verspannte Äste deren Entfernung mit der Motorsäge zu gefährlich wäre, können durch Absprengen entfernt werden. Die Bilder zeigen, dass der Baum keine Beschädigungen durch die Sprengung aufweist.