Wegen einer Errichtung einer Forststraße mussten mehrere Bäume weichen. Um die Arbeiten des Baggers in dem unwegsamen Gelände zu erleichtern, wurden die beiden größeren Stöcke durch Sprengungen beseitigt.

Wegen des Warmwettereinbruches wurde viel Eis in der Weyregg Richtung dem Attersee transportiert. Die Mündung zum Attersee wurde dabei mit Eis verlegt und mußte mit 3 Sprengungen wieder freigelegt werden.

Aufgrund der großen Höhe von 12,5m war ein Abbruch des Futtersilos mittels eines Baggers nicht möglich. Aus diesem Grund wurde der Stützpunkt Pilsbach kontaktiert. Nach der Besichtigung und Absprache mit Herrn Ing. Hörschläger wurde der Entschluß gefaßt, den Silo zu sprengen.
Nach statischen Berechnungen wurde der notwendige Fallkeil ermittelt. Es wurde darauf geachtet, die Anzahl der Bohrungen auf ein Minimum zu reduzieren.

Eine Höhle aus brüchigen Gestein drohte einzustürzen. Um keine Personen zu gefährenden, wurde diese Gefahr durch eine Sprengung beseitigt. Weiters drohte noch Gesteinsbrocken auf einen Wanderweg zu stürzen. Auch diese Gefahr wurde durch eine Sprengung beseitigt und der Wanderweg konnte wieder frei gegeben werden. Diese Arbeiten wurden gemeinsam mit der FF Windern durchgeführt.

Beim Neubau der B 1, die das Ortsgebiet Timelkam umfahren soll, stießen die Bagger beim Koberg auf eine sehr zähe Gesteinsschicht. Bei dieser Schicht handelte es sich um ein sogenanntes Konglomerat. Die Baufirma wurde durch dieses Gestein enorm im Baufortschritt behindert, sodass die Sprengbefugten des Stützpunktes Pilsbach kontaktiert wurden.


Etwa 350 Bohrlöcher, die teilweise bis zu drei Meter tief waren, wurden von den Sprengbefugten des Stützpunktes Pilsbach geladen. Um die Erschütterung wegen der naheliegenden Wohnhäuser gering zu halten, wurden die Sprengungen in Etappen durchgeführt.

Die Sprengbefugten aus Pilsbach rückten bereits etliche Male aus, um Wurzelstöcke mit größeren Dimensionen zu entfernen. Dieser Stock in Pöndorf hatte einen Durchmesser von 170 cm und wurde innerhalb kurzer Zeit aus der Erde entfernt.